Auftakt eines mehrbändigen Fantasy-Abenteuers.
Rezension
Die Insel Farallone ist in drei Teile geteilt: Die Stadt Albion ist durch hohe Mauern streng abgeschirmt. Einst reich und florierend, haben die Menschen dort den wertvollen Rohstoff Sternengold nun fast gänzlich verbraucht, und aus Angst vor Seuchen darf niemand mehr hinein noch hinaus. Hier lebt der Waisenjunge Tin, der eine seltsame Entdeckung an sich macht. Im Hinterland mit seinen elf Dörfern leben die Menschen – unter ihnen das Mädchen Comfrey - im Einklang mit der Natur. Und in Olima hinter den Traumbildbergen, lebt das geheimnisvolle wilde Volk.
Tin gelingt es, aus Albion zu fliehen, während zur gleichen Zeit Comfrey verbotenerweise Olima betritt. Gemeinsam müssen sie Farallone retten.
Sylvia V. Linstead hat eine illustre, ganz eigene Welt erschaffen mit sympathischen Hauptfiguren (nicht zuletzt zwei mutigen, jungen Hasen). Es ist ihr dabei gelungen, einen Bogen zu unserer Welt zu schlagen, und die jungen Leser*innen werden inspiriert, über unseren eigenen Umgang mit Umwelt und Ressourcen nachzudenken.
Rezensent: Sabine Klohn
Personen: Linsteadt, Sylvia V. Rak, Alexandra Dieckmann, Sandra
Linsteadt, Sylvia V.:
Das wilde Volk / Sylvia V. Linsteadt. Dt. von Alexandra Rak. Ill. von Sandra Dieckmann. - Zürich : Woow, 2019. - 445 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-96177-051-9
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher