Eines Tages liegt ein kleines Zebra namens Bräuninger unter Hannas Bett und wird eine Zeit lang ihr Freund.
Rezension
Hanna staunt: unter ihrem Bett liegt ein kleines Zebra. Es heißt Bräuninger, kann reden. Als es mit Hanna in die Schule geht, zeigt es, dass es sogar schreiben, rechnen, turnen und noch viel mehr kann. Das gibt Aufregung! „Ein Zebra gehört nicht in die Schule!“ Der Direktor lässt es in den Zoo abführen. Bevor Hanna und ihr neuer Freund Helge einen Befreiungsplan umsetzen können, taucht Bräuninger wieder auf. Er verabschiedet sich, wird zu anderen Kindern gehen. Hanna braucht ihn mit Helge an der Seite nun nicht mehr. – Voller Situationskomik, mit Humor erzählt ist die Geschichte. Sie ist so wahr, wie imaginäre Freunde für Kinder sind - und Erwachsene darauf reagieren! Wie nebenbei, ganz selbstverständlich spielt ein ungewöhnliches Motiv hinein: Hanna hat zwei Papas, die sie adoptiert haben, sie liebevoll umsorgen, sie mit Bräuninger lächelnd ernst nehmen. - Mit klarem Druck und vielen Aquarellskizzen ist das kleine Buch maßgeschneidert für das erste Lesealter, verlockt zum Lesen!
Ein Buch zum Liebhaben. Mit heiter-tiefsinnigem Thema, lebendig erzählt und illustriert, empfiehlt es sich zum Vor- oder Selberlesen für Kinder ab 5/7 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Orths, Markus Meyer, Kerstin
Orths, Markus:
Das Zebra unterm Bett / Markus Orths. Ill. von Kerstin Meyer. - Frankfurt : Moritz, 2015. - 67 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-89565-310-0
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher