Ein Teenager dringt ein in die geheimnisvolle Geschichte einer Maske aus dem 17. Jahrhundert und gerät in Gefahr.

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Rezension

Rahmenhandlung: Teenager Alex reist mit Historiker-Vater nach Amsterdam, im Kopf Eltern-Ehe- und eigene Probleme. Durch die Tochter einer Bekannten, die zu Amsterdamer Häusern im 17. Jahrhundert forscht, befasst er sich mit dem Hotelzimmer, in dem er wohnt. Hier beobachtete er seltsame Phänomene, besonders, seit er eine alte Holzmaske kaufte, die zu diesem Zimmer zu gehören scheint – einst Wohnsitz eines Kaufmanns und seiner Tochter. Mit Hilfe der Forscherin, einem Gemälde und Tagebuchnotizen, kommt er der Geschichte der Maske, dem Schicksal des Mädchens aus dem 17. Jahrhundert nahe, und spürt, dass er mit dieser Maske in ihre Rolle zu schlüpfen vermag. Wird er auch ihren Tod erleiden? Autor und Übersetzerin gelingt in Sprache, Stil und Spannung eine hervorragende Entwicklungsgeschichte mit historischen Fantasy-Elementen. Sprecher Jona Mues versteht es, den Hörer zu fesseln – so dass auch Textlängen nichts ausmachen. Die Cello-Klänge zwischen den Abschnitten passen zur gruselig-düsteren Story.

Breit empfohlen, aber besonders geeignet des hervorragenden Sprachstils und Vortrags wegen, für männliche Wesen ab 12/13, die lieber hören als lesen.

Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt

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Personen: Howeg, Beatrice Mues, Jona Priestley, Chris

Schlagwörter: Fantasy Spannung Adoleszenz