Das Confidismusprinzip, ein Ende der Esserziehung und ein Weg zu mehr Selbstbestimmung am Esstisch.

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Rezension

Fantl, Ernährungstrainerin für somatische Intelligenz, selbst von einer Essstörung genesen, und Litschko, Mitarbeiterin in einem Start-Up, das sich mit intuitivem Essen beschäftigt, haben gemeinsam einen alternativen Ansatz für gesunde Kinderernährung entwickelt. Anhand vieler Fallbeispiele aus ihren Coachinggruppen stellen sie das Confidismusprinzip vor. Es macht Schluss mit starren Ernährungsregeln und setzt auf die Körperintelligenz und den inneren Ernährungskompass der Kinder, gibt den Kindern ihre Selbstbestimmung zurück und soll sie so langfristig vor Übergewicht und Essstörungen schützen. Die Autorinnen rufen dazu auf, sich von alten Denkmustern, tradierten Ritualen und Glaubenssätzen zu verabschieden und stattdessen einen vertrauensvollen Umgang am Esstisch einzuüben. Sie geben den Leser*innen erste Leitsätze, einen Fragebogen zur seelischen und körperlichen Ebene von Ernährung an die Hand, werten Experteninterviews und Studien aus und bringen eigene Praxiserfahrungen ein.

Hilfreich für alle Eltern für die das Essverhalten ihrer Kinder Anlass zur Sorge bietet. Es kann auf Coachingangebote und Workshops zurückgegriffen werden.

Rezensent: Christine Helming

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Personen: Fantl, Katharina Litschko, Julia

Schlagwörter: Essstörung Übergewicht Kinderernährung Bedürfnisbefriedigung