Delfine bestehen miteinander und mit jungen menschlichen Freunden verschiedene Abenteuer.

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Rezension

Vier Geschichten, in den Delfine die Hauptrolle spielen, werden erzählt. Da ist das Mädchen Greta, das gemeinsam mit Delfin-Weibchen Livia eine Schatzkiste findet oder der kleine Delfin Fluki, der der mütterlichen Warnung zum Trotz in ein Wrack taucht und sich fürchterlich vor einem Kraken erschreckt. Toni, Besucher eines Delfinariums, rutscht aus und wird von Delfin Finn gerettet. Und zuletzt werden die Delfine Piet und Platsch von einem Hai verfolgt, kommen aber noch mal davon. Zugegeben, dieses Buch erfüllt durch kurze, einfache Sätze und große Fibelschrift die lesedidaktischen Anforderungen eines Erstlesebuchs. Und doch: Der Funke springt nicht über. Inhaltlich bewegen sich die Geschichten auf dem Niveau jüngerer Kinder. 6-jährigen könnte man durchaus komplexere Geschichten mit „Botschaft“ zutrauen. Man merkt den Delfingeschichten an, dass sie mit „heißer Nadel gestrickt“ wurden. Positiv hervorzuheben sind die farbenfrohen, originellen Illustrationen von Dorothea Ackroyd, die den Geschichten dann doch noch Leben einhauchen.

Das Buch eignet sich zum Selberlesen für Leseanfängerinnen und -anfänger ab 6 Jahren.

Rezensent: Katharina Katt

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Serie / Reihe: Lesetiger, 3. Lesestufe

Personen: Thilo Ackroyd, Dorothea

Schlagwörter: Tiergeschichten