Das beschauliche Leben im idyllischen Dörfchen St. Denis wird wieder einmal gestört. Chef de police Bruno bekommt alle Hände voll zu tun.

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Rezension

Bruno hat es diesmal mit drei Fällen gleichzeitig zu tun. Tierschützer verüben Anschläge auf Bauernhöfe um gegen die Herstellung von foie gras zu protestieren. Archäologen entdecken bei Ausgrabungen eine Leiche, die nicht wirklich antik ist und zu allem Überfluss ist Bruno in die Vorbereitung einer französisch-spanischen Ministerkonferenz verwickelt, die von der baskischen Untergrundorganisation ETA bedroht wird. Trotzdem kommen die französische Lebensart und der Genuss nicht zu kurz. Es wird gefeiert und geschlemmt, dass man direkt Lust auf eine Reise nach Frankreich bekommt. Der Protagonist, Dorfpolizist Bruno, ist überaus sympathisch. Bei den Problemen mit den Tierschützern und der übereifrigen Staatsanwältin zeigt er seine unkonventionelle Seite. Die Dorfbewohner des Ortes St. Denis im Périgord wachsen dem Leser mit Sicherheit ans Herz. Dem schottischen Autor Martin Walker gelingt es drei Erzählstränge zu verweben, ohne den Leser zu verwirren. Eine gelungene Mischung aus spannender Krimi-Handlung und unterhaltsamer Dorf-Idylle.

Unbedingt empfohlen für alle Bruno-Fans, aber auch Bruno-Neulinge können ohne Probleme einsteigen.

Rezensent: Maike Linne

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Personen: Windgassen, Michael Walker, Martin

Schlagwörter: Krimi Tierschutz Frankreich Terrorismus