Fluchtgeschichte eines afghanischen Jungen nach Italien.

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Rezension

Der italienische Autor schreibt die wahre Lebensgeschichte des Jungen Hazrat auf, der vor einem gewalttätigen Vater und seiner desolaten Familie in einem afghanischen Dorf flieht. Im Wahn zerstückelt der Vater Hazrats Mutter und die Geschwister, der älteste Bruder versucht ihn umzubringen. Der Junge sucht Schutz bei Verwandten, wo er nur ausgenutzt wird. So macht er sich auf die Suche nach einem besseren Leben. Zwischenstationen sind eine Koranschule in Pakistan, wo er zum Selbstmordattentäter ausgebildet werden soll und fliehen kann, der Iran und endlich Italien. In Turin findet er Unterstützung bei einer Hilfsorganisation und entwickelt eine Lebensperspektive. Am Ende des Buches hat Hazrat in Turin einen Kebab Kabul eröffnet und ist in seinem neuen Leben angekommen. Die dramatische Geschichte ist voller Grausamkeiten und Enttäuschungen, doch Hazrat verliert nie den Mut.

Vom Verlag für junge Leser ab 12 J. empfohlen ist diese Geschichte wirklich harter Stoff, die Leser sollten damit nicht allein gelassen werden.

Rezensent: Regina Riepe

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Personen: Baccalario, Pierdomenico Neeb, Barbara Schmidt, Katharina

Schlagwörter: Flucht Afghanistan