Durch den Einzug von Denni mit „Faun-Syndom" in Klaras Haus verändern sich alle Beziehungen wie durch ein Wunder.

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Rezension

Zwei Tage vor den Sommerferien ziehen in Klaras Haus neue Mieter ein: Denni, Dennis Papa und Stofftier Rübe. Klara ist zunächst unsicher, ob sie Denni mag, weil er anders aussieht, spricht und sich verhält; aber dann sieht sie in seine Augen, tja, solche hat sie noch nicht gesehen. Und dann erlebt sie den Alltag neu, weil mit Denni. Ihrer Freundschaft können am Ende auch Maren und Sven nichts mehr anhaben.
Wie aus Fremdheit über Staunen Nähe wird, die in der Bebelstraße Nr. 5 für Veränderungen bei allen Mietern sorgt und plötzlich aus einem Nebeneinander oder Gegeneinander ein Miteinander und Füreinander wird, das erfährt man über kleine Wunder und eine große Krise.
Dass die Autorin nicht nur christliche Terminologie nutzt, sondern durch ihre Perspektive „kleine Wunder" anschaulich macht, überzeugt; der optimistische Grundton, der einem ein „Kehrt um!" aufzeigt, wirkt durch die kleinen Dinge, die das Leben aller l(i)ebenswerter machen, überzeugend.
Die Zeichnungen passen gut zu Denni.

Zum Lesen und Vorlesen, Nachdenken, Diskutieren und Pflaumenmuskochen für Große und Kleine.

Rezensent: Frauke Thees

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Personen: Werner, Brigitte Müller, Birte

Schlagwörter: Freundschaft Miteinander Down-Syndrom