Draculas "Erben" sorgen auch in der Gegenwart für Angst und Schrecken.

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Rezension

Innerhalb kurzer Zeit bricht für Jamie Carpenter eine Welt zusammen. Sein Vater wird vor seinen Augen ermordet und seine Mutter von Monstern gefangengenommen. Er selbst findet sich bald darauf neben Frankenstein in einem Auto auf dem Weg zu dem strenggeheimen Department 19 wieder, welches von den berühmten literarischen Vampirjägern Abraham von Helsing und Jonathan Harker (etc.) gegründet worden ist. Es kostet etwas Überredungskunst, Jamie klar zu machen, dass diese literarischen Figuren real sind und er ein unmittelbarer Nachfahre ist, auf den es Draculas Schergen aus bislang unerfindlichen Gründen abgesehen haben. Die Jagd beginnt. - Faszinierend an diesem Roman ist das Spiel mit der literarischen Fiktion. Kenner der Vampir-Szene treffen alte "Bekannte" aus Stokers "Dracula" wieder. Alte Handlungsstränge aus den Anfängen des literarischen Vampirismus werden mit neuen aus der gegenwärtigen Zeit verwoben, so dass der Leser dem Hauptprotagonisten immer einen Schritt voraus ist.

Endlich mal wieder ein Vampirroman, der ungemein fesselnd geschrieben wurde. Für Jugendliche und Erwachsene "Dracula"-Fans.

Rezensent: Inger Lison

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Personen: Hill, Will Merz, Axel

Schlagwörter: Spannung Monster Vampirismus