Inspektor Shan wird in seinem neuen Fall in ein abgelegenes tibetisches Bergdorf gerufen.
Rezension
Ein im Koma liegender Fremder hat angeblich zwei Tibeter getötet. Doch Shan stößt auf Ungereimtheiten: Die Leichen wurden bereits abtransportiert, in der Nähe befindet sich eine illegale Goldmine, und ein seltsamer Deutscher hat in einem verlassenem Turm sein Lager aufgeschlagen. Welche Rolle spielen skrupellose Goldsucher, der korrupte Dorfvorsteher und dieser mysteriöse Deutsche? Warum fehlen den Leichen die Hände? Und als der Fremde aus dem Koma erwacht, erlebt Shan eine große Überraschung: Der Fremde ist gar kein Tibeter, sondern ein Navajo-Indianer aus den USA. Wo ist seine Nichte, die mit ihm auf Expedition auf der Suche nach gemeinsamen Wurzeln zwischen tibetanischer und indianischer Kultur war?
Rezensent: Christine Stockstrom
Personen: Pattison, Eliot Haufschild, Thomas
Pattison, Eliot:
Der Berg der toten Tibeter : Roman / Eliot Pattison. Dt. von Thomas Haufschild. - 1. Aufl. - Berlin : Rütten & Loening, 2007. - 459 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-352-00734-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher