Was ist, wenn der kleine Bruder einen für den besten Sänger der Welt hält, vor Publikum aber der Mut verloren geht?

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Rezension

Ein kongeniales Paar aus Erzähler und Illustratorin, die wir von "Die besten Beerdigungen der Welt" kennen und schätzen, haben jetzt mit dem "Der beste Sänger der Welt" ein ebenfalls herrliches, einfühlsames und lebensfohes Kinderbuch über Angst und Mut, Liebe und Geschwisterpower gemacht. Der Erzähler kann mit seinem selbst erfundenen Liedchen über einen Furz seinen kleinen Bruder so zum Lachen bringen, dass der sich auf dem Boden kungeln muss. Als er aber im Rahmen des Frühlingsfestes seiner Schulklasse in einem Maulwurfkostüm (das war übrig!) vor allen Eltern und Großeltern auf die Bühne treten soll, verlässt ihn sein Mut. Schon am Abend vorher und in der Nacht plagt ihn die Angst und das Lampenfieber. Erst Recht, als der Tag beginnt und seine Eltern voller Freude vom bevorstehenden Fest schwärmen. Der "Maulwurf" ist verzagt. Er muss dringend aufs Klo und ergreift die Gelegenheit der Flucht. Zwischen den Jacken in der Gardarobe versteckt, findet ihn sein kleiner Bruder. Der kann ihn retten. Na klar.

Ein mutmachendes Kinderbuch zum Vorlesen ab 4/5 J. und zum Selbstlesen im Grundschulalter. Auch für die Kinderkirche empfohlen.

Rezensent: Christiane Thiel

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Personen: Nilsson, Ulf Eriksson, Eva Könnecke, Ole

Schlagwörter: Liebe