Der 14-jährige Außenseiter Colin erringt den Respekt seiner Mitschüler, indem er einen Kriminalfall löst.
Rezension
Für Colin stellt der Wechsel auf die Highschool eine große Herausforderung dar. Seine Mitschüler halten ihn für einen "Freak", weil er unter dem Asperger-Syndrom, einer Unterform des Autismus, leidet und nicht in der Lage ist, Emotionen zu erkennen und zu deuten. Bisher hat ihm eine Assistentin geholfen, sich im Schulalltag zurechtzufinden. Nun jedoch ist er auf sich allein gestellt. Aber Colin beißt sich durch, denn er weiß nicht nur um seine Einschränkungen, sondern auch um seine außergewöhnlichen analytischen Fähigkeiten. Die kann er eines Tages unter Beweis stellen, als sich in der Schulcafeteria bei einer Rangelei ein Schuss löst und der falsche Schüler des Waffenbesitzes bezichtigt wird. Mit Hilfe der Methoden seines großen Vorbilds Sherlock Holmes macht sich Colin daran, den wahren Täter zu überführen. Dabei verblüfft er mit seiner bestechenden Logik nicht nur die Schuldirektorin, sondern auch seine Mitschüler und gewinnt den ersten wahren Freund seines Lebens.
Eine unsentimentale, humorvolle und ermutigende Geschichte, die in keiner Bücherei fehlen sollte und sowohl Jugendliche ab 12 J., als auch Erwachsene begeistern wird.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Zeltner, Henriette Stentz, Zack Miller, Ashley Edward
Miller, Ashley Edward:
Der beste Tag meines Lebens : Roman / Ashley Edward Miller u. Zack Stentz. Dt. von Henriette Zeltner. - München : Droemer, 2012. - 217 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-426-22628-5
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher