Der Elefant und das Schwein verjagen den heimatlosen Biber, besinnen sich jedoch und nehmen ihn bei sich auf.
Rezension
Eines Tages hören das Schwein und der Elefant ein fröhliches Singen. Sie wollen herausfinden, wer das wohl ist und treffen einen Biber, der sich ein Haus baut. "Das geht doch nicht einfach so", sagt der Elefant, "für uns bist du ein Fremder". "Und ein Unruhestifter" ergänzt das Schwein. Die beiden legen dem Biber nahe, ihren Fluss wieder zu verlassen. Als der Biber weg ist, merken die Zurückgebliebenen, dass sie ihn nicht vergessen können. Sie zerstören sein Haus, aber das nützt nichts. Da entschließen sie sich, den Biber wieder zu holen. - Die Geschichte über Umgang mit Fremden erschließt sich den Kindern leicht und wird mit klaren Aquarellbildern, die mit schwarzen Linien konturiert sind, ergänzt. Als tolle Beigabe erweist sich das Hörbuch, das mit einem Code aus dem Internet herunter geladen werden kann. Sehr schön gelesen, fordert es die Kinder sogar musikalisch auf umzublättern.
Hübsche Geschichte über Andersartigkeit und Toleranz, in jeder Bücherei einsetzbar. Ab 4 J. empfohlen.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Goudzand Nahar, Henna Verstegen, Jeska
Der Biber von Anderswo / Henna Goudzand Nahar. Ill. von Jeska Verstegen. - 1. Aufl. - Zürich : Nord-Süd Verl., 2008. - o.Pag.: überw. Ill. ; 27 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-314-01587-8 geb. : EUR 12.80
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch