Traurig und alleine hockt der blaue Vogel tief unten im Wald - bis eines Tages der gelbe Vogel in den Wald flattert …

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Rezension

Tief unten im Wald, dort wo kein Sonnenlicht mehr hinkommt, sitzt der kleine blaue Vogel. Singen mag er nicht mehr, fliegen auch nicht und wie es sich anfühlt, mit den anderen Vögeln durch die Lüfte zu jagen, hat er vergessen. So wie auch diese ihn fast vergessen haben, den Langweiler, den Spielverderber, der immer nur trübsinnig dort unten herumhockt. Dunkel, trübsinnig düster, aber nicht ängstigend, sind auch die Illustrationen, die uns hier mit dem blauen Vogel bekannt machen. Und dann wird alles anders. Ein neuer Vogel kommt in den Wald. Gelb ist der, wie von goldenem Licht umgeben, und überall wo er hinflattert, wird der Wald ein wenig heller, grüner. Sanft, geduldig, nähert er sich dem blauen Vogel, bis er bei ihm ist, ganz nah. Nun beginnt die Welt des kleinen Vogels sich zu verändern. Tag für Tag wird sie fröhlicher, heller, bunter. Und heller und bunter werden auch die Illustrationen, die diese einfühlsam erzählte Geschichte unterstützend begleiten. Ein schönes Buch.

Für Kinder ab ca. 4 Jahre, auch für ältere bis hin zu Erwachsenen, gleichermaßen gut geeignet für Gespräche zu Trauer, Hoffnung und Freundschaft.

Rezensent: Dörte Jost

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Personen: Teckentrup, Britta

Schlagwörter: Freundschaft Hoffnung Traurigkeit