Der Buchstabenpirat hat Wörtern ihren Anlaut gestohlen und ansonsten viel buntes Sprach-Chaos erzeugt.

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Rezension

Direktor Bär ist außer sich. Der Buchstabenpirat hat die Wörter durcheinander gebracht. Jetzt läuft im Buchstabenland z.B. eine ATZE herum und sucht ein K. Die Tierkinder der Klasse 1a sollen helfen, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Trotz der oben erzählten Rahmenhandlung ist dieses bunte Erstlesebuch ein Kaleidoskop mehr oder weniger unzusammenhängender Wörter, Szenen und Motive. Die in den kurzen Textabschnitten versteckten Rätsel und Wortaufgaben finden oft in den Illustrationen ihre Antworten. Oder sind auch die Bilder bereits vom Buchstabenpiraten durcheinandergebracht? Merkwürdige Hinweisschilder deuten darauf hin: „Zehrlich killwommen!“ steht z.B. auf der Tafel.
Die bunte Anlage des Buches macht es eher geeignet zum Stöbern, zum Entziffern einzelner Wörter und Sätze, als zum linearen Durchlesen. Ein Buch, das auf spielerische Weise Lust an Sprache und am Lesen lernen wecken will, aber entweder bereits eine gewisse Lesekompetenz voraussetzt oder gezielter Vermittlung bedarf.

Die Ziele dieses ABC-Buches im Hinblick auf den Spracherwerb bzw. die Lesekompetenz erscheinen nicht ganz konsistent, die Zielgruppe insofern etwas unscharf angesetzt.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Serie / Reihe: Der Bücherbär, 1. Klasse

Personen: Kaup, Ulrike Bettzieche, Uta

Schlagwörter: Lesen Alphabet