Ein Gemälde verändert das Leben eines Jungen.
Rezension
New York, in einer Gemäldegalerie: Theo, dreizehn Jahre alt, betrachtet mit seiner Mutter das Gemälde, das einen Distelfink darstellt, als plötzlich ein schreckliches Unglück geschieht, bei dem die geliebte Mutter getötet wird. Instinktiv packt Theo das Bild und flüchtet. Von nun an gerät sein Leben immer mehr aus den Fugen. Der Vater, der sich von der Familie getrennt hat, nimmt Theo zwar auf, kommt aber auch bald ums Leben. So verlässt Theo seinen geradlinigen Weg und droht, immer weiter in kriminelle Kreise zu geraten. Dabei begleitet ihn das Bild, das sein wertvollster Schatz ist, den er behüten möchte, der ihn aber gerade in einen Strudel von Lügen und Fehlentscheidungen zu reißen scheint. - Ein äußerst spannendes Buch, das trotz seines Umfangs dazu einlädt, es in einem Zug auszulesen.
Allen Büchereien sehr zu empfehlen.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Tartt, Donna
Tartt, Donna:
Der Distelfink : Roman / Donna Tartt. Dt. von Rainer Schmidt u. Kristian Lutze. - München : Goldmann, 2014. - 1024 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-442-31239-9 geb. : EUR 24.99
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