Weil er den rätselhaften Mord an seiner Freundin Maggie aufklären will, folgt der Wiener Meteorologe Bernhard Rai einer Spur, die ihn nach Indien führt – in ein Abenteuer um eine altes Sanskrit-Manuskript.

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Rezension

Bernhard Rai, Meteorologe aus Wien, glaubt – anders als die Polizei – nicht an den Selbstmord seiner alten Freundin Maggie. Seine Nachforschungen bringen ihn bald auf die Spur ihres Exmannes Christian Fust, eines auf altindische Heilpflanzen spezialisierten Wissenschaftlers, der seit Wochen verschwunden ist und sich wohl mit dunklen Hintermännern eingelassen hat. Die Spur führt Rai nach Indien, in das Land seines Großvaters und Freiheitskämpfers. Auf der Suche nach Christian Fust und einem alten Sanskrit-Manuskript, in dem eine Pflanze beschrieben wird, die das ewige Leben schenken soll, gerät Rai in ein gefährliches Abenteuer. Der Autor J. F. Dam hat eine interessante Ausgangskonstellation für seinen Debütroman gefunden, allerdings dümpelt die Geschichte recht gemächlich dahin, immer wieder unterbrochen von wenig zielführenden Rückblicken und Abschweifungen, so dass nur selten Spannung aufkommt. Da hilft auch der exotische Schauplatz Indien wenig.

Abenteuerroman, der möglicherweise Indienfreunde und Botaniker anspricht.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Dam, J.F.

Schlagwörter: Indien Ewiges Leben Ethnobotanik