Schaffen es zwei ungleiche Tiere, das Klima zu verändern und gemeinsam die Erde zu retten?

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Rezension

Als das Eis an den Polen immer mehr zurückgeht, macht sich vom Norden ein Eisbär auf, um das verschwundene Eis zu suchen. Vom Südpol schwimmt zur selben Zeit ein Pinguin nach Norden, um dort die Kälte zu suchen. Entkräftet begegnen sich die beiden am Äquator. Zuerst wollen sie resignieren, doch nach einem sättigenden Überfall auf einen eisgekühlten Fischlastwagen kehrt ihr Lebensmut zurück. Sie beschließen, gemeinsam eine Lösung zu finden, was ihnen, nach einigem Hin und Her und ein paar falschen Ansätzen, schließlich auch mit Hilfe vieler anderer Tiere gelingt. - Dem Autoren und Unternehmensberater ist eine kleine, feine und unterhaltsame Geschichte gelungen. In zehn Schritten legt er dar, wie es dem Eisbären und dem kleinen Pinguin gelingt, ihren Egoismus zu überwinden, um gemeinsam zu einer überraschenden Lösung zu gelangen. Ein liebevoll gemachtes Buch mit vielen Illustrationen und einem ausführlichen Nachwort.

Eine fabelhafte Geschichte, die zum Nachdenken anregt und Mut macht. Geeignet zum darüber Diskutieren, für die Jugendarbeit, fürs Krankenhaus oder einfach als Urlaubslektüre.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Fourier, Stefan Straßer, Susanne

Schlagwörter: Umwelt Klima