Huby, Felix
Der Falschspieler Peter Heilands zweiter Fall. Roman
Bücher

Peter Heiland macht Urlaub auf Usedom und wird prompt mit einer Leiche konfrontiert, die den örtlichen Fischern ins Netz gegangen ist.


Rezension

Peter Heiland, der schwäbische Kommissar, der nun in Berlin ermittelt, muss seinen zweiten Fall lösen (Ev.B. 05/391). Alles beginnt im Urlaub auf Usedom. Hier wird von Fischern eine weibliche Leiche aufgefunden. Der Fall hat aber wohl seinen Ursprung in einem Gerichtsverfahren, das vor Jahren in Berlin stattfand. Zusammen mit seiner Kollegin Hanna Iglau macht er sich an die Ermittlungen. Bald jedoch haben die beiden den nächsten Toten vor sich. - Felix Huby ist ein versierter Autor. Das zeigt sich auch hier wieder. Die Geschichte ist spannend, nachvollziehbar und erhält durch das schwäbische Lokalkolorit einen besonderen Reiz, zumal fast jeder seinen ehemaligen Chef aus Stuttgart, ARD-Tatort-Kommissar Bienzle, kennt. So ist der Krimi das, was er wohl auch sein soll, ein angenehm zu lesender Schmöker für die abendliche Bettlektüre. Allerdings sollte man das Buch keinem Regenguss aussetzen, da dann der Einband sofort alles schwarz färbt.

Ein allen Büchereien gern empfohlenes Buch, das sicher auf viele begeisterte Leser treffen wird.

Rezensent: Peter Mieglitz


Personen: Huby, Felix

Schlagwörter: Deutschland Krimi

Huby, Felix:
Der Falschspieler : Peter Heilands zweiter Fall. Roman / Felix Huby. - Frankfurt am Main : Scherz, 2006. - 320 S.: 19 cm
ISBN 3-502-11008-5

Zugangsnummer: 259
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher