Zwei Freunde erleben dasselbe Abenteuer – wirklich? Ein Bilderbuch ganz ohne Worte.

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Rezension

Ein Sturm hat das Faultier mitsamt dem Baum, an dem es schlafend hängt, umgeworfen. Als der Baumstamm abtransportiert wird, gelingt es einem seiner tierischen Freunde, unbemerkt mit auf den Lkw zu schleichen. Nun fahren Schlange und Faultier über gefährliche Brücken und geraten in schwere Unwetter, treiben an grimmigen Krokodilen vorbei - und kommen schließlich tatsächlich wieder zuhause an. Doch während die Schlange dort sofort erschöpft einschläft, bevor sie sicher viel zu erzählen hat, blinzelt das Faultier angesichts der stürmischen Begrüßung durch die anderen Tiere nur verwirrt: Es ist nämlich die ganze Zeit über nie wach gewesen. Wo es jetzt wohl ohne seinen Freund wäre? Das Buch kommt ohne ein Wort aus – aber zu den Bildern und den beiden höchst unterschiedlich aktiven Freunden lässt sich ganz bestimmt wunderbar erzählen – über Freundschaft und die verschiedenen Weisen, das Abenteuer Leben zu bestehen.

Für kleine und große Abenteurer, regt zum (Weiter-) Erzählen an und ermöglicht Sprachförderung in jeder Muttersprache.

Rezensent: Griet Petersen

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Personen: Badel, Ronan

Schlagwörter: Abenteuer Tiergeschichte Sprachförderung