101 v. Chr: Die Seherin Sumelis wird entführt und verliebt sich dabei unsterblich. Der Täter ist seinem Auftraggeber treu ergeben, bis seine Liebe zu der faszinierenden Druidin erwacht.
Rezension
„Eure Tochter wurde entführt. Und niemand weiß, von wem“. Der heiligen Frau Talia (sie war bereits der Mittelpunkt in Brigitte Jaeckel‘s erstem historischen Roman „Die Druidin“) bleibt bei dieser Hiobsbotschaft das Herz fast stehen. Zusammen mit ihrem Mann Atharic macht sie sich sofort auf die Suche nach Sumelis, geleitet von der Seelensprache, die sie und ihr Kind verbindet. Die junge Frau wurde von dem Nordmann Nando verschleppt im Auftrag des Kimbernkönig Boiorix. Nach einer verwerflichen Tat leidet der unter den entsetzlichen Folgen eines Fluches, den die Heilerin Sumelis von ihm nehmen soll. Die 17-Jährige ist hingerissen von dem tapferen Recken Nando. Auf der langwierigen Flucht rettet sie ihm das Leben. Sie erkennt, dass in dem jungen Mann eine zarte Seele wohnt, die es wert ist, geliebt zu werden. Wenig später findet die Druidin Sumelis. Das Zusammentreffen von Atharic, Boiorix und Nando wendet das Leben aller für immer.
Der überdurchschnittliche historische Roman sollte neben seinem Vorgängerband „Die Druidin“ unbedingt eingestellt werden, da er wohl dosierte geschichtliche Hintergründe perfekt mit einer zu Herzen gehenden Liebesgeschichte verbindet.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Jaeckel, Birgit
Jaeckel, Birgit:
Der Fluch der Druidin : Roman / Birgit Jaeckel. - 1. Aufl. - München : Knaur, 2009. - 473 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-426-66318-9
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