Ein Junge wird in den Kampf zwischen guten und bösen Mächten hineingezogen und muss sich bewähren.
Rezension
Der 14-jährige Waisenjunge William lebt um 1347 als Knecht in einem Benediktinerkloster und erlebt das Mönchsleben mit seinen Licht- und Schattenseiten. Immer mehr entdeckt er hinter der normalerweise erfahrbaren Welt eine geheimnisvoll andere mit finsteren Mächten, die auch ihn bedrohen. Er stellt sich mutig dem Kampf und es gelingt ihm mit Hilfe guter Mächte, das Land von einem Fluch zu befreien und einem Gast des Klosters zu ermöglichen, endlich sterben zu dürfen. In dem überaus spannend geschriebenen Roman werden christliche Wahrheiten mit Aberglaube und Magie konfrontiert. Letztlich siegt das Gute, vor allem, weil Will ein gutes Herz hat und die Einsicht gewinnt, dass böse Mächte die Guten in dem zu treffen suchen, was sie lieben. Wills Lebensperspektive: Musiker werden und dann in die Welt ziehen - als freier Mann.
Eine empfehlenswerte Lektüre für Leser ab 12/13 J., die sich nicht nur für Phantastisches interessieren, sondern auch für das Leben in einem mittelalterlichen Kloster.Rezensent: Monika Born
Personen: Walsh, Pat Jung, Gerald Orgaß, Katharina
Walsh, Pat:
Der Fluch von Crowfield / Pat Walsh. Dt. von Gerald Jung und Katharina Orgaß. - 1. Aufl. - Hamburg : Chicken House, 2010. - 276 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-551-52011-1
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher