Ein historischer Roman, angelehnt an das Leben der Sophie Potocka.
Rezension
Eva Stachniak, bereits bekannt durch ihre Romane: "Der Winterpalast" und "Die Zarin der Nacht",erzählt mit diesem Roman das turbulente Leben der jungen Sophie. 1760 wächst diese in einfachen Verhältnissen in Bursa in der Türkei auf. Sie entwickelt sich nicht nur zu einer außergewöhnlichen Schönheit, sondern verfügt auch über viel Charme und Humor. Diese Eigenschaften machen sie zu der schönsten Frau Europas, der die Männer zu Füßen liegen. Nach dem Tod ihres Vaters landet sie als Konkubine in Istanbul, kann aber mit Geschick aus dem Harem fliehen und heiratet schließlich einen polnischen Grafen. Ihr Leben findet zwischen St. Petersburg und Paris statt, immer mit ganzem Herzen und vielen Affären. Sophie hat sechs Kinder und heiratet auch ein zweites Mal. 1822 stirbt sie in Berlin. Die Autorin hat ein fiktionales Werk geschrieben, sich aber an viele bekannte, historische Fakten gehalten. Durch kurze Kapitel und angenehme Schriftgröße ist der Roman gut zu lesen. Erotische Szenen sind in diesem Roman auch vertreten.
Lesefutter für Leserinnen, die gerne historische Romane mit erotischem Flair lesen.Rezensent: Gabriele Rojek
Serie / Reihe: insel taschenbuch 4636
Personen: Stachniak, Eva Knecht, Peter
Stachniak, Eva:
Der Garten der Venus : Roman / Eva Stachniak. Dt. von Peter Knecht. - Berlin : Insel, 2022. - 525 S. ; 21 cm. - (insel taschenbuch 4636). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-458-36336-1 kt. : EUR 16.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Sta - Buch