Ein riesiger Dino taucht in Philipps Garten auf, macht ihm Angst. Doch Philipp bezwingt ihn.
Rezension
Philipp spielt mit Hündchen Pelle im Garten, als ein Riesendino auftaucht und ihn, auch die Mama, den Papa und den Hund zu fressen droht. Aber Philipp lässt sich nicht schrecken. Nach wilder Jagd durch den Garten können Philipp und Pelle den Dino mit dem Gartenschlauch fesseln. Der hungrige Dino muss aufgeben, sich entschuldigen, bekommt ein riesiges Dino-Essen und verschwindet. – In lockeren, nicht ohne Humor skizzierten Szenen in Kreide- und Mischtechnik sind die Bilder gemalt, lassen den grünen Dino hier gigantisch anwachsen, schicken ihn dort im bewegten Lauf über die Buchseiten. Kurz sind die Sätze in wechselnder Typographie, erzählen mit den Bildern die Handlung. Sie greift das immer wieder auch im Bilderbuch beliebte Dino-Motiv auf, um in der Phantasie das Thema Angst und Bewältigung durchzuspielen. Allerdings wird die Angst hier stets schnell und glatt durch des Jungen Widerstand gebremst und mit fast pädagogischem Wohlwollen gegenüber dem Dino aufgelöst.
Ein plastisch, durchaus mit Humor gemaltes Dino-Bilderbuch – rund um die Thematik Angst und Bewältigung. Breit einsetzbar ab 4 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Waddell, Martin Lord, Leonie
Der gemeine Riesendino / Martin Waddell. Ill. von Leonie Lord. - Köln : Boje, 2009. - o. Pag. : überw. Ill. ; 26 cm
ISBN 978-3-414-82216-1
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher