Nach dem Tod einer ehemaligen Gegenspielerin bleibt das Leben des Mathematikers Even Vik aufregend.
Rezension
Bereits der erste Band der Thrillerreihe, „Die Bruderschaft der Unsichtbaren", bot eine gelungene Zusammenstellung aus Spannung, Geschichte und Wissenschaft: Der Mathematiker Even Vik versucht, den Tod seiner Exfrau aufzuklären. Diese hat bis zu ihrem scheinbar unerklärlichen Selbstmord an Isaac Newton geforscht, der ihren Erkenntissen zufolge eine alchemistische Sensation vollbrachte. Im Zuge seiner privaten Ermittlungen gerät Even in das Visier rücksichtsloser Menschen. Und kommt einer weltumspannenden Geheimorganisation auf die Spur. Im zweiten Band spitzt sich Evens Konfrontation mit dieser „Bruderschaft der Unsichtbaren" zu, der Wissenschaftler ist mittlerweile zu einer echten Gefahr für die sektenartige Gruppe geworden. Plötzlich verschwindet der Mensch, der für Even am wichtigsten auf der Welt ist... Dieser Thriller lässt einen nicht mehr los. Nicht allzu kompliziert zu lesen, obwohl die Erzählstruktur mit mehreren Erzählebenen durchaus komplex ist, bietet er höchste Spannung.
Großartige Fortsetzung von „Die Bruderschaft der Unsichtbaren", die Thrillerfans Spaß machen wird. Die Kenntnis des ersten Teils ist unbedingt erforderlich.Rezensent: Marcel Lorenz
Personen: Aust, Kurt
Aust, Kurt:
Der Genius-Code : Roman / Kurt Aust. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2010. - 591 S. ; 18 cm - (rororo 25488)
ISBN 978-3-499-25488-8
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher