Eine abenteuerliche Reise durch das geheimnisvolle Land Chintia.

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Rezension

Im Fantasieland Chintia machen sich der sprechende Hund Killiok und seine Freundin Veronika auf, einen verschollenen Zauberer wieder zu finden.
In einer Abfolge von illustrierten Textpassagen und Comicepisoden (mit Sprechblasen) erzählt Brouillard von einer Abenteuerreise, die der Hund Killiok und seine menschliche Freundin Veronika unternehmen, um den roten Zauberer Vari von Drunter zu suchen. Zu Fuß marschieren sie durch den dunklen Wald und übernachten im Zelt. An einer Funkstation treffen sie die Katze Mysterio, die erzählt, dass sie im Auftrag des roten Zauberers die von Schwarzmäntlern entführten Mooskinder wiederfinden soll. Gemeinsam mit dem Kater Spiegel machen sich die Freunde auf die Suche. Die Geschichte verspricht mehr, als sie tatsächlich erfüllt. Abgesehen von amüsanten Einschüben, wie den Zwillingen, die ihre Lebensgeschichte als riesiges Buch durch den Wald schieben, und dem Mann, der mit einem Sahnequirl durch die Luft fliegt, bleibt das Geheimnisvolle und Abenteuerliche doch mehr Eindruck der Akteure, als es sich in dem linear verlaufenden und letztlich recht simplen Geschehen zeigt.

Für jüngere Kinder zum Vorlesen und gemeinsamen Bildsehen gut geeignet; Kinder, die schon selbst lesen können, werden sich sicher mit Vergnügen und Aufmerksamkeit das Buch erschließen.

Rezensent: Dietrich Grünewald

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Personen: Brouillard, Anne Süßbrich, Julia

Schlagwörter: Abenteuer Comic Phantasie