Mut-mach-Geschichte über Selbstzweifel und Liebe.
Rezension
Der kleine Hase ist unterwegs durch den Wald, unbeschwert und glücklich. Doch dann wird er von einem Igel später von Eichhörnchen und Katzen seltsam beäugt. Sie halten ihn - oh Schreck - nicht mal für einen richtigen Hasen. Was ist nur los? Der kleine Hase kann es sich zunächst nicht erklären. Dann merkt er, dass er keine Nase hat. Er beginnt sich fürchterlich zu schämen. Alle Versuche, eine Ersatznase zu finden scheitern kläglich und er fühlt sich schrecklich. Schließlich flieht er aus dem Wald. Auf einer Wiese bleibt er liegen. Dort findet ihn ein Mädchen. Ihre Mutter bietet an, dem Hasen eine neue Nase anzunähen. Doch es findet sich keine passende und Mädchen und Hase merken, es ist gar nicht wichtig.
Der Zufall schenkt dem Hasen dann doch eine neue Nase, die ihn auf immer mit seinem Mädchen verbindet.
Liebevolle Geschichte, die zeigt, dass man nicht perfekt sein muss. Toll illustriert mit Druck und Zeichenelementen. Stoffhase oder echter Hase? Es bleibt der Fantasie überlassen.
Rezensent: Sandra Groß
Personen: Lammers, Annabel Siemensma, Hanneke
Der Hase ohne Nase / Annabel Lammers. Ill. von Hanneke Siemensma. - Münster : Bohem Press, 2021. - O. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm
ISBN 978-3-95939-088-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher