Der 14-jährige Mark Trace besitzt ein besonderes Talent: Er kann Schriftsteller täuschend echt nachmachen.

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Rezension

Mark ist ein ganz normaler Junge. Doch bei einem Schulaufsatz, bei dem die Kinder Charles Dickens nachahmen sollen, wird ihm von seinem Lehrer vorgeworfen, er habe schlichtweg beim echten Dickens abgeschrieben. Nach dem Schulabschluss reist Mark zunächst nach Frankreich und dann nach London, und beginnt immer mehr, seine Fähigkeit für sich zu nutzen. Das geht allerdings nicht immer gut, und allzu häufig bringt sich Mark selbst in die Bredouille. Die Situation des Fälschers spitzt sich immer weiter zu, und zum Schluss muss Mark um seine gesamte Existenz fürchten... David Belbin gelingt es, einen wunderbar schnörkellosen und flüssigen Erzählstil zu entwickeln, der den Leser nicht überfordert und dennoch ein gutes literarisches Niveau hält. Wunderbare Literatur über Literatur an sich aber auch über Autoren und das gesamte literarische Feld. Regt zum Nachdenken an und unterhält zugleich auf ganzer Linie.

Sehr zur Anschaffung empfohlen. Für alle Altersgruppen im Romanbereich bestens geeignet.

Rezensent: Marcel Lorenz

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Personen: Belbin, David Tichy, Martina

Schlagwörter: Literatur Literaturbetrieb