Eine auf-und anregende Liebesgeschichte im Umfeld künstlerischer Versuche voller Irrungen und Wirrungen.

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Rezension

Es ist ihr wieder einmal gelungen; Margriet de Moor jongliert auf eine sehr beobachtende und einfühlsame Weise die Geschichte einer sehr intimen Dreiecksbeziehung zwischen dem Zauberer Pluut, dem Jongleur Pieter und der schönen Tänzerin Daisy aus. Während der Zeit nach dem 2. Weltkrieg in einem kleinen Hotel der Amsterdamer Innenstadt spielt sich das alles und viel mehr inmitten eines dort wohnenden Künstlervölkchens ab. - Dieses Buch verlangt eine entsprechende Aufmerksamkeit und Lesekonzentration, damit das Kunstwerk, einer aufregenden Darbietung gleichend, die Leserschaft in seinen Bann ziehen kann. Wenn das gelingt, bietet das Werk der großen niederländischen Schriftstellerin einen atemberaubenden und eben konzentrierten Einblick in menschliche Gefühlswelten. Ein sehr schönes Buch, dessen sehr zutreffende Übersetzung von Helga von Beuningen der Originalausgabe außerordentlich nahe kommt.

Evangelische Büchereien tun mit diesem schönen Buch auf jeden Fall der Leserschaft einen Gefallen!

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Moor, Margriet de Beuningen, Helga van

Schlagwörter: Liebe Nachkriegszeit Künstler Amsterdam