Ein modernes Märchen von einem kleinen Jungen und einem alten Mann.

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Rezension

John Boyne, der mit seinem Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ großen Erfolg hatte, erzählt hier eine fesselnde Geschichte voller Zauber und Magie, ein Märchen, das wie viele andere damit beginnt, dass ein Kind sein Elternhaus verlässt. Noch bevor die Eltern aufwachen, macht sich der 8jährige Noah auf einen Weg voller Überraschungen und wunderlichen Begebenheiten. Am Rande des dritten Dorfs, das er durchquert, erregen ein merkwürdig lebendiger Baum und in dessen Schatten ein einsamer Spielzeugladen seine Aufmerksamkeit. Im Laden mit einem bizarren Eigenleben freundet er sich mit dem alten Spielzeugmacher an. Die fantastische Zauberwelt und die märchenhaften Erzählungen des alten Mannes ermutigen Noah, von sich zu erzählen. Schritt für Schritt erschließen sich die Gründe seiner Flucht und der tiefe Sinn dieses modernen Märchens.

Ein Buch, das Generationen zusammenbringt, wie es Märchen schon immer vermochten. Zur Anschaffung empfohlen.

Rezensent: Karl Foitzik

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Personen: Boyne, John Jeffers, Oliver Zöfel, Adelheid

Schlagwörter: Märchen Generationen Lebenswege Biografiearbeit