Eine Mordgeschichte mit der Kommissarin Kristina Vendel, der auf der Suche nach einem Übeltäter fast zwangsläufig nicht nur die Lösung auch politischer Morde gelingt.
Rezension
Dieser sehr tiefsinnig und persönlich geprägte Roman von Theodor Kallifatides lässt uns wieder an den Abenteuern der jungen Kommissarin aus Stockholm teilhaben (Ev.B. 05/239). Sie und die verschiedenen Personen dieses gut recherchierten und sehr spannend gestalteten Werkes bieten der Leserschaft einen hoch interessanten Blick in die Zusammenhänge schwedischer und internationaler Gegenwartserlebnisse und -problematiken. Die islamisch und christlich geprägten Welten treffen sich sehr direkt und nicht ohne Folgen. Nicht zuletzt der Einblick in das intime Gefühlsleben der Kommissarin und der auf die gut geschilderten Charaktere und Hintergründe der handelnden Personen trägt zum Erfolg dieses Krimis bei. Ein sehr lesenswertes Buch!
Dieser neue Kriminalroman gehört zweifelsfrei in die Abteilung: „Spannende Bücher“ und ist nicht nur für Krimifreunde zum Lesen geeignet.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Kallifatides, Theodor Maidt-Zinke, Kristina
Kallifatides, Theodor:
Der kalte Blick : Roman / Theodor Kallifatides. Dt. von Kristina Maidt-Zinke. - 1. Aufl. . - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2007. - 296 S. ; 21 cm - (dtv ; premium 24599). -
ISBN 978-3-423-24599-9
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher