Eine fulminant erzählte Geschichte mit Schauplätzen in den Pyrenäen und Sizilien.

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Rezension

Sie spielt in der Gegenwart, aber auch in einer Zwischenwelt, und umspannt Jahrhunderte. Die Geschichte handelt vom Kampf zwischen Gut und Böse und von einer Prophezeiung, die sich in der Gegenwart erfüllt. Es geht um die Auseinandersetzung zwischen zwei Hexenklans. Sie sind matriachalisch strukturiert, auf der einen Seite die friedlichen Hexenfrauen der Omar, die sich in das normale Leben integrieren und sterblich sind, und auf der anderen Seite die selbstsüchtigen Frauen der Odish, die sich vampirähnlich mit Blut ihr Leben verlängern. Das Erscheinen der Auserwählten, die die Vorherrschaft eines Klans entscheiden wird, ist durch eine Sternenkonfiguration angekündigt, und die Frauen der Klans werden aktiv. Im Mittelpunkt steht die 14-jährige Anaíd aus dem Klan der Omar. Erst nachdem ihre Mutter plötzlich verschwunden ist, kommt sie hinter die Geheimnisse der Frauen ihrer Familie. Sie nimmt an sich besondere Kräfte wahr und wächst allmählich in eine besondere Rolle hinein, als sie sich auf die Suche nach der Mutter begibt. Die Suche ist gefährlich, aber sie wird von den Hexenfrauen der Omar unterstützt und eingeweiht, trotzdem merkt sie, dass man ihr nicht alles sagt.

Der spannende, handlungsreiche und mit Tempo erzählte Fantasy-Roman führt in eine von Mythen durchdrungene Welt der Frauen, die auf eine ungewöhnliche Art ihre Kämpfe ausfechten.

Rezensent: Ursula Führer

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Personen: Carranza, Maite Grzimek, Hanna

Schlagwörter: Fantasy Frauen