Der kleine David vermisst sein kleines Schaf. Als er es wiederfindet schenkt er es dem neugeborenen Jesus.
Rezension
Ein Hartkartonbuch mit der Zielgruppe ab zwei Jahren. Es bedient mit seinen Bildern vor allem auch Erwachsene, die dem Kind etwas Nettes, Niedliches geben möchten. Das Gold in etlichen Bildern lässt es kostbar erscheinen. Die Geschichte nimmt Elemente des Gleichnisses vom verlorenen Schaf auf, mischt das „Schenken" hinein und mündet in den Satz "Gott muss die Menschen sehr lieben, wenn er ihnen seinen Sohn schenkt." Für die Jüngsten braucht es das alles nicht, um eine erste Begegnung mit der biblischen Geschichte zu eröffnen. Zudem sind diese Elemente nicht logisch eingebunden. Das Schaf ist hinter einem Busch. Wäre es nicht längst einfach auf den Jungen zugelaufen? Macht es Jesus wirklich Freude, wenn jemand das liebste, gerade Gefundene weggibt? Ist das ein Gedanke von Gott? Mag sein, dass das zu tiefgründig gedacht ist. Aber mit Bilderbüchern wird viel grundgelegt, was das Verhältnis zu Gott und den Menschen prägt. Darum kann ich das Buch für einen Gebrauch in Kitas nicht empfehlen.
Für Kita nicht uneingeschränkt zu empfehlen.Rezensent: Brigitte Messerschmidt
Serie / Reihe: Der kleine Himmelsbote. Die religiöse Reihe für die Kleinsten
Personen: Nußbaum, Margret Hebrock, Andrea
Der kleine Hirte und die erste Weihnacht / Margret Nußbaum. Ill. von Andrea Hebrock. - Münster : Coppenrath, 2019. - O. Pag. : überw. Ill. ; 20 cm - (Der kleine Himmelsbote. Die religiöse Reihe für die Kleinsten)
ISBN 978-3-649-63174-3
Christlicher Glaube, Religionen, religiöse Weltanschauungen - Signatur: Jc - Bücher