Weihnachten singt der Engelchor. Der kleinste Engel darf vorne stehen.

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Rezension

Eine kleine runde Weihnachtsgeschichte, bei der am Ende eine diverse zufriedene Gruppe auf der Kirchenbank sitzt. Das Buch ist 2014 erschienen, die vorliegende Ausgabe ist neu illustriert, das dynamische Titelbild motiviert, zu dem Buch zu greifen. Der kleinste Engel darf beim Weihnachtskonzert vorne stehen, ein beliebter Platz. Dieses Mal ergattert ihn der einzige Junge im Chor und der ist stolz darauf. Was anziehen? Mama und Papa haben keine Zeit, zum Glück kramt Tante Mila ein Nachthemd hervor. Damit sieht er aus wie ein echter Engel und er macht sich auf den Weg zur Kirche. Unterwegs hat er mehrere Begegnungen. So trifft er auf zwei Fußballfreunde, die ihn cool finden, beim Tannenbaum-Verkäufer verliert er seine Fellmütze, die obdachlose Frau vor der Kirche bekommt mit seiner Unterstützung einen vollen Becher mit Münzen … Im Verlauf des Konzerts schleichen sich diejenigen in die Kirche, die der kleinste Engel unterwegs getroffen hat. Sogar Mama und Papa sind dabei. Das Eintreffen der Personen verknüpft die Autorin immer mit dem Singen eines bekannten Weihnachtsliedes.

Zum Vorlesen hervorragend geeignet, auch zum Mitsingen der Lieder als aktive Pause. Eine witzige, Herz errwärmende Geschichte mit vielen fröhlich bunten, anregenden Illustrationen.

Rezensent: Ursula Führer

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Personen: Kähler-Timm, Hilde Korthues, Barbara

Schlagwörter: Weihnachten Weihnachtslieder