Ein alter Koffer mit einer Schatzkarte ist Rabés erster Schritt in eine hoffnungsvolle Zukunft ...

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Rezension

Als der Straßenjunge Rabé von seinem toten Freund einen alten Koffer übernimmt, findet er nicht nur einen Umschlag mit viel Geld, sondern auch eine Karte, die auf einen großen Schatz verweist, was immer dieser sein mag. Ohne zu zögern beschließt er, diesen zu finden, zusammen mit seinem neuen Freund Benja – eine Reise, die beide in tief in die Dschungel von Madagaskar führt, mit fantastischen Elementen und geheimnisvollen Gestalten wie der alten Frau oder dem Mann im schwarzen SUV, hier und da etwas zu detailliert erzählt, um die Spannung dauerhaft aufrecht zu erhalten. Es wird lange nicht klar, um was für einen Schatz es sich überhaupt handelt, und das Ende mag überraschen. Besonders berühren die warmherzigen Szenen aus dem harten Leben der Straßenkinder Madagaskars; im Nachwort schreibt die Autorin von eigenen Erfahrungen auf der Insel und wirbt um Unterstützung ihres dort begonnenen Schulprojektes. Ich hätte es mir als Vorwort gewünscht, um das Buch mit anderen Augen zu lesen.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Michaelis, Antonia Wandtke, Sanna

Schlagwörter: Abenteuer Schatzsuche Straßenkinder Kulturen