Weihnachten steht vor der Tür, und es gibt keinen Baum weit und breit.

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Rezension

Vater ist verzweifelt: Bei klirrender Kälte steht er mit seinem Beil im Wald, aber selbst hier gibt es keinen Weihnachtsbaum. Die Rettung naht in Gestalt eines stattlichen Hirsches, der sich als Weihnachtsbaum zur Verfügung stellt. Seine Bedingung, in menschlicher Sprache vorgebracht: Kerzen ja, aber kein Engelshaar, das brenne zu leicht. Vaters Forderung: Er darf nicht röhren. Die Kinder sind von diesem einmaligen Weihnachtsbaum natürlich begeistert. Leider röhrt der Hirsch doch, weil ihn sein bester Freund von draußen ruft. Aber die Kinder folgen ihm in die Sternennacht hinaus und feiern zusammen mit den Tieren des Waldes noch einmal Weihnachten. - Schon der äußere Eindruck des Buches besticht durch seine Gestaltung. Die Geschichte selbst wird kindgerecht und witzig erzählt. Die farbigen und leicht skurrilen Illustrationen passen hervorragend dazu. Mit viel Sinn für Details wird der Text mit malerischen Mitteln in Szene gesetzt und fantasievoll erweitert.

Ein modernes Weihnachtsmärchen und ein schönes Buch! Text und Illustrationen werden beide - Kinder und Erwachsene - humorvoll und liebenswert auf Weihnachten einstimmen.

Rezensent: Helga Westerholz

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Personen: Askenazy, Ludvik Wehner, Katja

Schlagwörter: Tiere Weihnachten