Desmond Tutu (*1931) zeigt zusammen mit seiner Tochter Mpho Tutu, wie Vergebung und Mitmenschlichkeit gelingen.
Rezension
Dieses Buch gilt als das Vermächtnis des Friedensnobelpreisträgers von 1984. Nicht nur ein Bekenntnis seines und Mpho's Anglikanischen Glaubens ist es, sondern auch eine Aufforderung an die LeserInnen, an das Gute im Menschen zu glauben. Das Bekenntis der Geistlichen, selbst Opfer des Apartheit Regimes, ist überzeugend und moralisch glaubwürdig. Die Ratschläge wurden unter menschverachtenden Umständen erprobt und haben sich dort bewiesen. Jeder Mensch ist zum Guten berufen. Schritt für Schritt nehmen die Autoren den Leser an die Hand und zeigen ihm Wege zur Versöhnung. Ihr Gottesbild, voller Liebe und Fürsorge zu den Menschen, macht Mut, wie Gott zu handeln. Mit Beispielen aus aller Welt zeigen die Autoren, wie der Weg zur Güte ausschauen kann. Ein Buch, dass den Mensch ernst nimmt und dem Leser Mut zuspricht, dass das Gute trotz allem siegt. Möge er nur in seinem Leben anfangen, gut zu sein.
Ein aufrütteldes Bekenntnis zur Nächstenliebe und somit absolutes Muss für alle Büchereien.Rezensent: Eva-Maria Nielsen
Personen: Tutu, Mpho Tutu, Desmond Dierlamm, Helmut Abrams, Douglas C.
Tutu, Desmond:
Der Mensch ist da, um gut zu sein / Desmond Tutu. Mpho Tutu. Douglas C. Abrams. Dt. von Helmut Dierlamm. - 2. Aufl. - München : Pattloch, 2010. - 222 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-629-02277-6
Ethik, Lebensgestaltung - Signatur: Ce - Bücher