New York, 1873. Magier Prospero und sein Erzrivale gehen eine riskante Wette ein. Sie wollen, nachdem sie zwei ebenbürtige Kinder in der Kunst der Zauberei ausgebildet haben werden, durch diese ihre Kräfte messen. Nach 24 Jahren ist es soweit.

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Rezension

Fünf Jahre ist Celia alt, da sieht sie ihren Vater zum ersten Mal. Zuerst ist der berühmt-berüchtigte Zauberer Prospero wenig begeistert, dass die Kleine von nun an bei ihm leben soll. Dann erkennt er seine Chance. Er bietet seinem Erzrivalen eine Wette an. Beide wollen unabhängig voneinander ein Kind in der Kunst der Magie ausbilden und nach geraumer Zeit gegeneinander antreten lassen. 24 Jahre dauert es, dann sind die zwei Zauberlehrlinge soweit. Austragungsort soll der fantastische "Nachtzirkus" sein, dessen fantastische Attraktionen Menschen auf der ganzen Welt begeistern. Statt der willenlose Spielball ihrer Ausbilder zu werden, verlieben sich Celia und Marco nun ineinander und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Man muss sehr konzentriert sein, wenn man bei der vielschichtigen Romanvorlage den Faden nicht verlieren will. Der Schauspieler Matthias Brandt erzählt die magische Geschichte dezent, wie es die Stimmung des Romans erfordert. Mühelos gelingt es ihm, trotz des beachtlichen Umfangs von 11 CDs, dass man ihm bis zum Ende der Lesung gebannt zuhört.

Die 11 CDs erfordern ein geübtes, geduldiges Publikum. Das Zuhören lohnt sich auf jeden Fall.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Morgenstern, Erin Brandt, Matthias Jakobeit, Brigitte

Schlagwörter: Zirkus Mystery