Prinz Emil freut sich auf seine Geschenke. Ob ihm diesmal sein sehnlichster Wunsch erfüllt wird oder ob es wiedermal nur zum Pupsen ist?
Rezension
Heute hüpft Pupsprinz Emil Superstarkundblitzeschnell der Allererste besonders flink aus dem Bett, denn heute hat er Geburtstag. Nach einem Frühstück mit extra viel Knallerbsenpüree und einem ersten Pups, bekommt er seine Geschenke. Der vollautomatische Monster-Molekular-Ritter-Roboter und das ferngesteuerte Schlossgespenst entlocken dem Prinz dann aber eher Zornes-, als Freuden-Pupse, denn sein sehnlichster Wunsch, ein riesengroßes, obermutiges Haustier zum Spielen, Toben und Kuscheln ist wiedermal nicht dabei. Bald schon stinkt Emils Pups-Mief-Wolke bis zum Himmel und löst dabei etwas Unglaubliches aus!
Man nehme eine verrückte Idee, kombiniere sie mit einem „Feuerwerk“ aus einfallsreichen, mit Mustern und Details vollgepackten Bildern, gebe originelle Texte mit beinahe zungenbrecherischen Wortzusammenziehungen dazu und heraus kommt diese hinreißend komische, aber auch einfühlsame Geschichte über das Wünschen, die erst beim zweiten oder dritten Anschauen ihr ganzes Potenzial erkennen lässt.
Rezensent: Brigitte Heimerl
Personen: Dulleck, Nina
Dulleck, Nina:
Der Pupsprinz / Nina Dulleck. - Frankfurt : Sauerländer, 2016. - O. Pag. : überw. Ill. ; 31 cm
ISBN 978-3-7373-5358-8
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher