Ein witziger und spannender Kinderkrimi um den Schlunz, einen Jungen ohne Vergangenheit - und das Weihnachtsfest!

---

Rezension

Mit diesem Buch legt Harry Voß den achten Band seiner Erzählungen um den Schlunz vor. Schlunz ist ein Junge, der kaum Erinnerungen an seine Herkunft hat und der bei der Familie Schmidtsteiner Unterschlupf gefunden hat, die ihn vor den Nachstellungen übler Halunken bewahrt. Ein Kinderkrimi, in dem es um Freundschaft, Familie und nicht zuletzt um das Weihnachtsfest geht, und an dessen Ende der Schlunz ein wenig mehr über sein Woher herausbekommen hat. Auch wenn der Autor manchmal etwas sehr dick aufträgt, sind die Erzählungen ein spannend und wirklich witzig geschriebener Versuch, eine Geschichte für Kinder in einer christlich geprägten Familie spielen zu lassen. Nur ab und an überkommt den Leser dabei das Gefühl, missioniert zu werden. Die Reihe wurde inzwischen abgeschlossen, einige Bände wurden verfilmt und das scheinbar unvermeidliche Begleitmaterial auf den Markt gebracht.

Zu empfehlen für LeserInnen ab 8 Jahren, auszugsweise auch für Kinderfreizeiten und Adventsfeiern. Für Kinder ohne christlichen "background" jedoch kaum zu verstehen.

Rezensent: Erhard Reschke

---

Personen: Voß, Harry

Schlagwörter: Weihnachten Kriminalgeschichte