Ein „Schneemannn" treibt als Serienmörder sein Unwesen in Oslo und wird von dem Polizisten Harry Hole gejagt.

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Rezension

Jo Nesboe hat es wieder einmal verstanden, originell, intelligent, sachkundig und überaus spannend mit einem Fall zu konfrontieren, der nicht nur den norwegischen Spitzenfahnder vor unlösbare Aufgaben stellt und ihn mehrfach in die Irre gleiten, ja fast abgleiten lässt. Die brutalen Morde an etlichen Müttern, bei denen sich jeweils frisch und oft grausam gestaltete Schneemänner als Kennzeichen finden lassen, illustrieren den Titel des schön übersetzten und sehr gut geschriebenen Thrillers. Sie ziehen auch den Hauptakteur in ihren Bann. Am Ende ist Harry Hole der absolut Betroffene und versucht nicht nur seinen sondern auch den Kopf seiner Freundin Rahel im wahrsten Sinne des Wortes aus der Schlinge zu ziehen. Ein bis zum letzten Satz aufregender Krimi, der nicht nur den Beteiligten das Blut in den Adern gefrieren läßt; nicht nur den absoluten Krimifans zum Lesen empfohlen.

Dieser absolut spannende Roman gehört zu seinen Vorgängern ins Krimiregal der Bücherei und von dort aus in die Hände anspruchsvoller KrimileserInnen!

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Nesbo, Jo Frauenlob, Günther

Schlagwörter: Norwegen