Weltweit berühmte Robinsonade in der Nachfolge von Defoes Roman.
Rezension
Ein Sturm lässt eine Schweizer Familie auf einer einsamen Insel stranden. Der Icherzähler, seine Frau und vier Jungen machen sich mit viel Tatkraft und stetigem Optimismus daran, mit dem aus dem Schiffswrack Geborgenen, Geräten und Tieren, und dem, was sie auf der Insel vorfinden, eine behagliche Wohnstatt zu errichten. Das zum Leben Notwendige stellen sie selbst her, jagen und fischen und schaffen so mit Disziplin und in harmonischem Miteinander in kurzer Zeit ein kleines Paradies in Freiheit und Unabhängigkeit auf der tropischen Insel. - Nach vielen Jahren treffen sie erstmals auf einen anderen Menschen: Jenny, eine junge Engländerin, hat es ebenfalls auf diese Insel verschlagen und wird gerne in die Familie aufgenommen. Wenig später erscheint ein englisches Schiff, so dass nun die Möglichkeit besteht, in die Schweiz zu fahren. Aber nur zwei Söhne beschließen, mit Jenny in die Zivilisation zurückzukehren, die beiden anderen bleiben mit den Eltern in ihrer neuen Heimat.
Rezensent: Cornelia von Forstner
Serie / Reihe: Die Bücher mit dem blauen Band
Personen: Wyss, Johann David Stamm, Peter Glasauer, Willi
Wyss, Johann David:
Der schweizerische Robinson / Johann David Wyss. Nacherzählt von Peter Stamm. Ill. von Willi Glasauer. - Frankfurt am Main : Fischer, 2012. - 330 S. ; 22 cm - (Die Bücher mit dem blauen Band)
ISBN 978-3-596-85507-0
Signatur: Ju 2/2 - Bücher