Ein Comic-Märchen von Hans, der mit Tapferkeit und List eine Prinzessin sowie seine Brüder aus der Gewalt eines Trolls befreit.

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Rezension

Die Text-Vorgeschichte erzählt, dass sechs Königssöhne und ihre Prinzessinnen von einem Troll in Stein verwandelt wurden. Hans, der siebte Sohn, macht sich auf, sie zu finden. Ein Wolf verrät, wo sich die Trollhöhle befindet. Hier trifft Hans auf eine junge Prinzessin, die der Troll gefangen hält. Um sie zu befreien gilt es, das Herz des Trolls zu finden. Mit List gelingt das schließlich. Zum Schluss löst sich der Troll in Rauch auf, die befreiten Brüder reiten mit ihren Prinzessinnen auf einem Elefanten nach Hause und Hansens Pferd trägt ihn und die Prinzessin davon. Torseter erzählt dieses Märchen mit skurrilen Elementen und ironischem Unterton als Bildgeschichte. Hans entspricht der anthropomorphen Fantasiefigur mit Pferdekopf aus seinem Buch „Das Loch“ (2012), dessen krakelig-skizzenhafter Stil auch hier übernommen wird, durch farbige Partien erweitert. Doppel- und ganzseitige Zeichnungen wie mehrere Panel auf einer Seite präsentieren in enger Folge einen dynamischen Handlungsprozess, spannend wie humorvoll.

Das Spiel mit dem Märchengenre spricht jüngere wie ältere Leser an, die durch ihre verlebendigende Rezeption fast zu Mitspielern des Bild-Geschehens werden.

Rezensent: Dietrich Grünewald

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Personen: Torseter, Øyvind Dörries, Maike

Schlagwörter: Märchen Comic