Jakob macht sich mit Marie auf den Weg, um seinen Vater zu suchen, von dem er bei einem Raubüberfall getrennt wurde.
Rezension
Spanien, 14. Jahrhundert: Jakob ist mit seinem Vater unterwegs auf dem Jakobsweg als sie bei einem Raubüberfall getrennt werden. Mit Hilfe der Magd Marie versucht Jakob seinen Vater wieder zu finden, denn dieser ist der berühmte Alchemist Nicholas Flamel aus Paris. Jakob konnte das wertvollste Buch seines Vaters, eine Anleitung zur Herstellung des Steins der Weisen, vor den Räubern retten. Unterwegs treffen die Beiden auf Pepe und seine Diebesbande. Gemeinsam schmieden die Kinder einen gewagten Plan, um den Vater, der mittlerweile vom Grafen Gonzalo gefangen gehalten wird und für ihn Gold herstellen soll, zu befreien. – Eine spannende Geschichte vor einem interessanten historischen Hintergrund. Der Autor erklärt im Nachwort, dass es Nicholas Flamel wirklich gegeben hat und wie es auf dem Jakobsweg, damals eine der meistbegangenen Straßen, zu und her ging. Die Illustrationen, die den Anfang und das Ende der Geschichte zeigen und jedes Kapitel einleiten, ergänzen den Text bestens.
Für Jungen und Mädchen ab 10 J., die an Abenteuerromanen über das Mittelalter interessiert sind, bestens geeignet.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Morgenroth, Matthias Knorr, Peter Göbel, Doro
Morgenroth, Matthias:
Der Sohn des Alchemisten : Ein Abenteuer auf dem Jakobsweg / Matthias Morgenroth. Ill. von Peter Knorr und Doro Göbel. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2011. - 188 S. : Ill. ; 21 cm - (dtv junior ; 71438)
ISBN 978-3-423-71438-9
Signatur: Ju 2/2 - Bücher