Der Sternenhund
Bücher

Eine phantasievolle Geschichte über Freundschaft und Weiterleben in der Erinnerung.


Rezension

Die Geschichte beginnt aus der Sicht eines personifizierten Hundes, der für einen kleinen Jungen zum tröstenden und aufmunternden Spielkameraden wird. Gemeinsam entdecken die Beiden die Welt und so entwickelt sich eine innige Freundschaft. Als Ajax, der Hund, mit dem Alter müde wird, übernimmt der Junge die umsorgende Haltung, die er zuvor bei dem Hund beobachtet hat. Nach dem Sterben des Hundes begibt sich der Junge auf eine Reise in den Himmel, wo er seinen Freund vermutet. Realität und Phantasie vermischen sich in Sprache und Illustration. Der Junge wird zum Schöpfer einer neuen Welt, in der der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Ein Stern wird für ihn schließlich zum Symbol der Erinnerung an seinen Hund. Die Geschichte endet versöhnlich, indem der Junge einen neuen Hund bekommt.

Ein trostvolles Kinderbuch für Kinder, deren Hund gestorben ist – auch als Einstieg zu einem Gespräch über Freundschaft und das Weiterleben in der Erinnerung.

Rezensent: Barbara Cramer


Personen: Stark, Ulf Kicherer, Birgitta Bunge, Daniel

Schlagwörter: Tod Haustier Trost Phantasie

Der Sternenhund / Ulf Stark. Ill. von Daniela Bunge. Dt. von Birgitta Kicherer. - Hamburg : Carlsen, 2012. - O. Pag. : überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-551-55550-2

Zugangsnummer: 30652
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher