Die Geschchte eines Streuners auf der Suche nach jemandem, der ihn liebt.

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Rezension

Was für ein schönes, was für ein schreckliches Kinderbuch für gute Erstleser. Und nichts trifft weniger darauf zu als der Klappentext: „Der erste Band der lustigen Stinkehund-Reihe“. Selbst als Erwachsene musste ich oft kräftig schlucken bei dem Thema „Stinkehunde“, die wie ein „zerfledderter Teppich“ aussehen und müffeln, weil sie in der Mülltonne leben. Aber es kommt schlimmer, denn da geht es (detailreich!) um Menschen, die ihre Hunde an Wurstfabrikanten oder zum Ausstopfen an Museen verkaufen. Und immer wieder erntet Stinkehund Tritte, erfährt Gewalt. Bis er ein (entführtes?) Mädchen trifft, das aus den tierquälerischen Machenschaften der Bösen ausbrechen will. Sie findet ihre Mutter wieder, dank Stinkehund – das ist schön, wiegt aber nicht den grausamenText auf, der in seltsamem Kontrast steht zu den liebevollen, schönen Bildern.

Ein verstörendes und für die Altersgruppe zu realistisches Buch, das zudem seine Leser auch im Text oftmals überfordert.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Gutman, Colas Boutavant, Marc Süßbrich, Julia

Schlagwörter: Gewalt Straßentiere