Kinderkrimi mit frühlingshaftem Gefühlschaos.

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Rezension

Finja und ihr Freund Emil sind ein eingespieltes Detektivteam, doch als Juma mitmischen will und Emil völlig den Kopf verdreht, wird es kompliziert. Finja fühlt sich plötzlich allein gelassen, auch wenn ihr Hund Watson ihr treu nicht von der Seite weicht. Papa hat gerade auch überhaupt keine Zeit für sie und als dann auch noch Lotto-Werner, ein Stammgast des Nachbarschaftskiosks, just während seines Hochzeitsantrags verhaftet wird, reicht es Finja. Lotto-Werner klaut nicht! Ihm MUSS geholfen werden! Ob Juma nun dabei ist oder nicht, ist - erst einmal - egal.
Mit viel Leichtigkeit und einem sehr flüssigen Schreibstil erzählt Jutta Wilke spannend und sehr unterhaltsam von kleinen und großen Gefühlskrisen und entwickelt einen komplizierten Kriminalfall, der bis zum Schluss fesselt. Die Kapitel sind zwischen 5 und 9 Seiten lang, die eingestreuten Steckbriefe und Zeichnungen von Ulf K. strukturieren und unterstützen langsamere Leser, der Geschichte zu folgen. Auch ohne Band 1 "Das Karlgeheimnis" gelesen zu haben, kann man dieses Buch voll und ganz genießen.

Auch der 2. Band der kleinen Hobbydetektivin ist ein Lesegenuss für alle Leserinnen und Leser ab 9 Jahren.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Wilke, Jutta K., Ulf

Schlagwörter: Freundschaft Liebe Kinderkrimi