Als Opa für Oma eine Tasse Tee kochen will hat dies ungeahnte Folgen.
Rezension
Oma und Opa sind mal wieder zum Aufpassen da, denn es sind Schulferien. Luisa, Max und Tiffany fragen sich, wer auf wen aufpassen soll. Als Oma eine Tasse Tee möchte, lassen sie Opa alleine in die Küche, denn Wasser kochen kann ja nicht so schwer sein. Bald stinkt es im ganzen Haus und als sie in der Küche nachschauen, herrscht dort dicker schwarzer Qualm. Opa hatte den Wasserkocher auf den Herd gestellt und die Herdplatte angemacht, aus Versehen. Der Opa hat Angst ausgeschimpft zu werden aber wie sich zeigt, hat jeder schon mal etwas Dummes gemacht. Vorerst muss die ganze Familie draußen im Garten bleiben. Sie bestellen Pizza und verbringen einen schönen Abend mit Wasserschlacht, Fußball und Gruselgeschichten und schlafen dann auch noch im Zelt. - Der Autor erzählt nach „Der Tag an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" wieder eine Geschichte aus dem Familienalltag, in der er liebevoll darauf hinweist, dass Großeltern schon mal schusselig werden können.
Für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren und zum Vorlesen schon früher geeignet. Allen Kinderbüchereien empfohlen.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Kling, Marc-Uwe Henn, Astrid
Kling, Marc-Uwe:
Der Tag, an dem Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat / Marc-Uwe Kling. Ill. von Astrid Henn. - Hamburg : Carlsen, 2020. - 58 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-551-51930-6
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher