Theoretisch haben Linus, Albert, Roman und Knut den vollen Durchblick – doch im echten Leben warten die wirklichen Probleme…

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Rezension

3,5 Mitglieder zählt der Theoretikerclub: Linus, Albert, Roman und der achtjährige Knut, der beständig um die Anerkennung durch seine älteren Freunde kämpfen muss. Scheinbar haben die Jungen den vollen Durchblick. Sie betreiben einen eigenen Blog, diskutieren über neueste Gadgets, römische Gottheiten und Zahlencodes. Im richtigen Leben scheitern die Theoretiker jedoch ständig an Helikoptermüttern, Nachbarjungen und an Alba, der Schwester von Albert. Als sie deren Tagebuch stehlen, eskaliert der Streit... Mit viel Sprachwitz schildert Anja Janotta die Tücken des Alltags echter Nerds. Die Handlung selbst kommt allerdings recht schleppend in Bewegung und es fällt zunächst schwer, ihrem Ablauf zu folgen. Das Finale - eine eigentlich wahnwitzige Aktion Knuts - ist dann aber furios erzählt und entschädigt für die Mühe, die das Lesen der ersten Kapitel bereitet.

Nicht nur Computerfreaks (ab 10 Jahren) werden an diesem Buch ihren Spaß haben und ganz nebenbei erfahren, dass es auch ein Leben neben dem World Wide Web gibt.

Rezensent: Erhard Reschke

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Personen: Janotta, Anja Schmidt, Vera

Schlagwörter: Freundschaft Computer