Shan, ein ehemaliger chinesischen Ermittler, versucht seinen Sohn aus einem Internierungslager in Tibet zu befreien.
Rezension
Im siebten Band der Shan-Krimis des US-amerikanischen Autors, Tibetkenners und ehemaligen Investmentbankers geht es wieder darum, über einen Krimi auf die besondere Situation Tibets aufmerksam zu machen: Menschenrechtsverletzungen, Zerstörung der alten Kultur, Korruption. Im Mittelpunkt stehen diesmal die negativen Auswirkungen des Klettertourismus auf die Menschen und die Umwelt. Weder die Handlung noch die für Elliot typischen Exkurse zur Landeskunde und zur internationalen Politik können überzeugen. Auch das Nachwort des Autors zum Hintergrund der Geschichte kann ihr keinen zusätzlichen Reiz verleihen.
Nur etwas für Leute, die einfach alles zu Tibet, Menschenrechten, Umwelt etc. lesen.Rezensent: Rüdiger Sareika
Personen: Rai, Edgar Pattison, Eliot
Pattison, Eliot:
Der tibetanische Verräter : Roman / Eliot Pattison. Dt. von Edgar Rai. - 1. Aufl. - Berlin : Rütten & Loening, 2009. - 364 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-352-00765-1
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher